Was uns bewegt

Über den Tellerrand hinaus

Gastromischer Erfolg entsteht nicht an der Rezeption oder am Herd, sondern in den Köpfen und Herzen von Menschen. Deswegen ist unser Personal unser größtes Kapital. Ihr Wohlbefinden ist unser höchstes Gut.

Wir glauben fest daran, dass der Weg zu einem gastronomischen Erlebnis nur mit einer nachhaltigen Unternehmenskultur und innerhalb einer positiven Arbeitsatmosphäre gelingt.

Was uns bewegt

Über den Tellerrand hinaus​

Gastromischer Erfolg entsteht nicht an der Rezeption oder am Herd, sondern in den Köpfen und Herzen von Menschen. Deswegen ist unser Personal unser größtes Kapital. Ihr Wohlbefinden ist unser höchstes Gut.

Wir glauben fest daran, dass der Weg zu einem gastronomischen Erlebnis nur mit einer nachhaltigen Unternehmenskultur und innerhalb einer positiven Arbeitsatmosphäre gelingt.

soziale verantwortung

Gemeinsam Zukunft gestalten

Das Gastfreundland ist viel mehr als nur ein Ort, an dem man essen und trinken kann. Es schafft ein enges Netz an gesellschaftlichen Interaktionen. Daher spielt es eine wichtige Rolle in der Förderung von Kommunikation, Inklusion und sozialem Zusammenhalt.

Gastronomie oder Hotellerie sind geradezu von verschiedenen Aspekten durchdrungen, die unsere Gesellschaft derzeit bewegen. Und diese lebendige Branche ist sich ihrer Verantwortung auch voll und ganz bewusst. 

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In den Betrieben gehören inzwischen Fragen zur Nachhaltigkeit, Diversität, Integration, Mitarbeiterfürsorge oder Work-Life-Balance genauso zu den zentralen Themen wie Lebensmittelpreise oder Betten-Belegung. Diese Entwicklungen sind Dinge, die unsere Aufmerksamkeit fordern und mit denen wir uns intensiv beschäftigen. Und die Gastgeber haben sich auch schon aktiv bei der Lösung aktueller gesellschaftlicher Herausforderungen beteiligt. Ein Blick hinter die Kulissen zeigt, dass eine bemerkenswerte Vielfalt von Aktivitäten stattfinden und auf den Weg gebrachte Initiativen wirken. Zugegeben, es geht immer noch mehr. Doch in vielen Bereichen hat man bereits positive Veränderungen bewirkt. Und es werden täglich mehr.

Zwei junge Köche umarmen sich und lächeln.
Sandro Spaniol
Ein lächelnder Mann stellt ein leeres Weinglas auf einen Tisch.
Sandro Spaniol

Diversität

Gelebte Willkommenskultur

Das Gastgewerbe war schon immer bunt und vielfältig. Hotels beherbergen Reisende aus der ganzen Welt, die Restaurants bewirten Menschen aus aller Herren Ländern. Und so international und multikulturell wie die Gäste sind auch die Beschäftigten. Sie alle verbindet die Gastfreundschaft, eine der ältesten und in fast allen Kulturen zu findende Tradition.

Tatsache ist, dass 31 Prozent der Beschäftigten im Gastgewerbe eine eigene oder familiäre Migrationsbiografie vorweisen. Wenn jemand über die nötige Qualifikation und Motivation verfügt, sind Herkunft, Alter, Geschlecht und sexuelle Orientierung egal. Ein People Business eben, wo Einstellung und Engagement mehr zählen als gute Noten, Schulabschlüsse oder ein klassisches Erscheinungsbild.

Wir kreieren Emotionen und unvergessliche Momente – keine Ausgrenzung.

Übrigens:
Im April 2023 ist vom DEHOGA Bundesverband auch ein neues Förderprogramm für Auszubildende mit Migrationsgeschichte in Gastronomie und Hotellerie gestartet: „Ausbildung macht VIELfalt!“
Lese hier, wie auch du von dem Angebot profitieren kannst! 

Ein Mann schüttelt eine Decke auf.
Sandro Spaniol

Integration

Eine Chance für alle

Man kennt diese Stellenausschreibungen. In ihnen steht, dass Menschen mit Behinderungen bevorzugt eingestellt würden. Doch Papier ist geduldig. Die Realität sieht leider anders aus. Denn in den Köpfen gibt es Barrieren. Vorurteile trüben den Blick. Sie verhindern, dass die wahren Fähigkeiten und Talente dieser Menschen erkannt werden. Oft werden zuerst die vermeintlichen Defizite in den Vordergrund gerückt – nicht die vorhandenen Stärken und Kompetenzen. 

Dass es auch anders geht, beweisen immer mehr Betriebe. Sie haben erkannt, dass Menschen mit Handicaps großes Potenzial haben. Denn sie haben oftmals besondere Fähigkeiten und die Beeinträchtigung spielt bei ihrer Arbeit nur eine geringe Rolle. Vielen merkt man sie noch nicht einmal an. Die Aufgabe besteht nur darin, für den Einzelnen den individuell richtigen Platz zu finden. Doch dass die Inklusion gelingt, ist mittlerweile auch mehrfach bewiesen. 

Hinweis:
In Bayern wird vom DEHOGA das Zertifikat „Kleiner Wirtebrief – Zukunft trotz Handicap“ verliehen. Hier werden die Talente und Potenziale von Menschen mit Behinderung in den Mittelpunkt gerückt und ihr Zutrauen in die eigenen Fähigkeiten gestärkt. Mit diesem Zertifikat soll ihnen der Einstieg in den ersten Arbeitsmarkt erleichtert werden – also eine Ausbildung oder Festanstellung in einem Hotel oder Restaurant.

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So sind gerade in letzter Zeit viele Betriebe mit einem speziellen Augenmerk auf sozialer Teilhabe entstanden: die Integrationshotels. Auch das CFK in Spiesen-Elversberg bietet als Inklusionsbetrieb die ideale Kombination aus Restaurant, Tagungshotel, Event- und Hochzeitslocation. Anfänge sind also erfolgreich gemacht, jetzt braucht es nur noch mehr Mut.

Links: grüner Wald, Rechts Storch im Nest beim Sonnenuntergang
Links: Kevin Ehm, Rechts: Jewgenia Ruecker

Nachhaltigkeit

Öko? Logisch!

In den Meeren treiben riesige Müllstrudel. Landschaften sind von Plastiktüten und Kunststoffflaschen entstellt. Das sind Bilder, die hilferufend an ein Umdenken appellieren. Es ist eines der dringlichsten Themen unserer Zeit. Das hat auch die Gastgeber-Branche begriffen. Doch Nachhaltigkeit geht nicht mit einem Fingerschnippen. Sie muss langfristig geplant und sinnvoll aufgebaut werden. Umweltschutz, nachhaltiges Wirtschaften und Ressourcenschonung haben in der Gastronomie viele Facetten. Viele kleine Schritte mit großer Wirkung.

Regionale Produkte
So schmeckt Heimat

Der Charme des Saarlandes ist seine Unverwechselbarkeit. Wo sollte die besser zum Ausdruck kommen, als durch regionale Spezialitäten aus eigener Herstellung?

Entstanden aus dem, was das Land hergibt und was die Menschen lieben. Gesunde Produktion, Herkunftsnachweis und kurze Transportwege sind Aspekte, die immer wichtiger werden. Hier knüpft etwa die Genuss Region Saarland an. Sie vereint landwirtschaftliche Betriebe, Genuss-Veredler wie Ölmühlen oder Marmeladenhersteller ebenso wie Hotel- und Gastronomiebetriebe in einem großen Netzwerk.

Aber es gibt noch viele weitere, wie etwa der Biosphärenzweckverband Bliesgau, die Regionalinitiative Ebbes von Hei!, die KulturLandschaftsinitiative St. Wendeler Land oder der Slow Food e. V. – um nur einige zu nennen

Nachhaltigkeit mit Brief und Siegel

Der schonende Umgang mit den Ressourcen ist für viele Verbraucher ein ganz starkes Argument. Deshalb werben zahlreiche Unternehmen auch damit, dass ihre Erzeugnisse umweltfreundlich seien. Die einen, mit kühnen Behauptungen und der Verwendung besonders ökologisch klingender Begriffe. Andere jedoch mit nachweisbaren und beglaubigten Prüfsiegeln.

Was hast du heute schon für deine Umwelt getan?
Hier gibt es vielen Antworten darauf. Wir wollen dir hier einmal die wichtigsten Zertifikate, Prämierungen und Auszeichnungen aus der Branche vorstellen, die als ökologische Orientierungshilfe und nachhaltiger Wegweiser dienen. Hier ist das Engagement für die Umwelt geprüft und verbrieft.

Grüner wird's doch!

Es steht außer Frage, dass wir alle zu nachhaltigem Verhalten aufgerufen sind – auch in der Gastronomie. Aktive Nachhaltigkeit hat hier viele Facetten: Energie sparen, Wasserverbrauch reduzieren, Lebensmittelabfälle vermeiden, Müll richtig trennen, Verpackungen eindämmen, Fokus auf regional-saisonale Küche legen, ressourcenschonende Materialien verwenden, CO2-Fußabdruck senken …  Immer mehr gastronomische Betriebe entwickeln hier ein stärkeres Umweltbewusstsein. 

Woran man das erkennt?
2023 wurden 72 Restaurantbetriebe vom Guide-Michelin mit dem „Grünen Stern“ ausgezeichnet, das sind 54 mehr als noch vor drei Jahren. Der DEHOGA Umweltcheck steht als Markenzeichen für engagierten Umweltschutz, nachhaltiges Wirtschaften und Ressourcenschonung im Gastgewerbe. Er wirbt dafür, die Ökologie und Ökonomie miteinander zu verbinden. Anhand seiner Verbrauchswerte sowie seiner Angebotsgestaltung wird der Betrieb eingestuft und bei Bestehen mit der Auszeichnung in Bronze, Silber oder Gold belohnt. Dabei kann die Transformation auf gleich mehreren Ebenen gelingen.

gesundheit

Für das Wohlbefinden unserer Momente-Macher

Wünsche erfüllen. Für uns ist das ein ganz normaler Alltag. Und sehr erfüllend. Doch es kann auch ganz schön an die Substanz gehen. Die Branche weiß um die Bedeutung einer ausgewogenen Work-Life-Balance. Es ist klares Ziel, die Gesundheit und das Wohlbefinden der Angestellten noch mehr in den Fokus zu stellen und uneingeschränkt zu fördern. Und zwar von der Fürsorge bis zur Vorsorge!

Work-Life-Balance
Darf es etwas mehr sein?

Es ist eigentlich ganz einfach: Nur glückliches Personal ist auch produktiv. Doch was zeichnet ein positives Arbeitsfeld aus, das zufrieden macht? Hier haben viele Betriebe schon die Verbesserungspotenziale erkannt und an den entsprechenden Stellschrauben gedreht. 

So ist auf ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Beruf und Privatleben zu achten. Und natürlich ist ein fairer und attraktiver Lohn wichtig -ebenso braucht es Raum zur Mitgestaltung. Daneben ist ein geregelter und verlässlicher Dienstplan wesentlich.  Auch  Führungskräfte beeinflussen  maßgeblich die Leistungen, Motivation und Gesundheit ihrer Mitarbeitenden. Es muss eine offene Unternehmenskultur forciert werden,  in der Vorgesetzte und Mitarbeitende vertrauensvoll über gesundheitliche oder psychosoziale Belastungen sprechen können. Darüber hinaus geht es auch um Respekt, Integrität, Anerkennung und das erkennbare Bemühen um kontinuierliche Verbesserungen.

Wichtigste Aufgabe der Branche ist jetzt und in Zukunft, unter diesen Gesichtspunkten angepasste und geregelte Arbeitskonzepte weiterzuentwickeln. Denn Glück und Karriere müssen definitiv kein Widerspruch sein.

Gesundheit als Erfolgsfaktor

Ansehen, Achtung, Anerkennung – mit diesen drei Begriffen beschreibt der Duden die Bedeutung von Wertschätzung. Was hier jedoch fehlt, ist die Fürsorge. Im Unternehmen ist sie sogar Pflicht, denn sie dient dem Schutz der Belegschaft. Dieser umfasst unterschiedliche Aspekte aus den Bereichen der körperlichen und mentalen Gesundheit. Nicht wenige Gastro-Betriebe haben hier schon ein umfassendes, längerfristiges Gesundheitsmanagement-Programm etabliert.

Dabei greifen sie auf vielfältige Maßnahmen zurück: Das Spektrum erstreckt sich von Bonusmodellen über Schulungen zur Prävention von Verletzungen bis hin zu Sensibilisierungs-Workshops zur Minderung von Belastungen. Oft sind es auch Projekte, welche die Förderung von körperlicher Fitness oder die Hilfe bei der Bewältigung von Stress beinhalten. Auch wird auf ergonomische Arbeitsmittel zurückgegriffen, die präventiv wirken und bereits vorhandene Beschwerden lindern.

Ganz wichtig: Eine kooperative und respektvolle Unternehmenskultur trägt nicht nur zu einem guten Betriebsklima bei, sondern ist auch extrem gesundheitsförderlich. Hier werden speziell für Führungskräfte konzipierte Weiterbildungen besucht. Die engagierten Betriebe sind dabei nicht auf sich alleine gestellt. Sie können vielfältige Angebote nutzen, die fachliche Unterstützung bieten.

Beispielsweise stehen bei nur einer Krankenkasse derzeit rund 700 verschiedene Einzelangebote zur Verfügung. Viele Arbeitgeber verfolgen hier schon einen ganzheitlichen Ansatz, der auf gegenseitiger Wertschätzung basiert. Beim Gesundheitsmanagement ziehen Beschäftigte und Gastro-Betriebe an einem Strang. Denn beide Seiten profitieren.

Eine Gruppe Menschen praktizieren Yoga.
Magda Lehnert

Mach mehr aus deinem Talent und finde deinen Traumjob in Hotel & Gastro

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